Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94 .NE   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4422
OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94 .NE (https://dejure.org/1994,4422)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.03.1994 - 11a B 184/94 .NE (https://dejure.org/1994,4422)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. März 1994 - 11a B 184/94 .NE (https://dejure.org/1994,4422)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,4422) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Veränderungssperre; Sicherung planerischer Ziele; Sperrwirkung; Unterbindung von Veränderungen; Sicherungsmittel; Erreichung des Planungsziels; Vorbeugender Umweltschutz; Schädliche Umwelteinwirkungen ; Verwendungsverbot; Interessenabwägung

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1995, 134
  • DÖV 1995, 833
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.1993 - 10a B 2460/93

    Verwaltungsprozeßrecht: Unzulässigkeit eines Antrags auf vorläufige

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    BVerfG, Beschluß vom 21.12.1976 - 1 BvR 799/76 -, NJW 1977, 430 , und Urteil vom 8.4.1993 - 2 BvE 5/93 u. 2 BvQ 11/93 -, DVBl 1993, 547 ; OVG NW, Beschlüsse vom 11.7.1990 - 7a ND 3/90 -, vom 19.11.1993 - 11a B 2657/93.NE - und vom 21.12.1993 - 10a B 2460/93.NE -.
  • BVerwG, 10.09.1976 - IV C 39.74

    Zulässigkeit, Erneuerung und

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    Voraussetzung für den Erlaß einer Veränderungssperre ist lediglich, daß der ihr zugrundeliegende Planaufstellungsbeschluß ein Mindestmaß dessen erkennen läßt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans sein soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.09.1976 - 4 C 39.74 -, BVerwGE 51, 121 ; Beschlüsse vom 5.2.1990 - 4 B 191.89 -, Buchholz 406.11 § 15 BBauG/BauGB Nr. 6 und vom 27.04.1992 - 4 NB 11.92 -, Buchholz 406.11 § 17 BauGB Nr. 5).
  • BVerfG, 08.04.1993 - 2 BvE 5/93

    Erfolglose Verfahren betreffen den Beschluss der Bundesregierung über die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    BVerfG, Beschluß vom 21.12.1976 - 1 BvR 799/76 -, NJW 1977, 430 , und Urteil vom 8.4.1993 - 2 BvE 5/93 u. 2 BvQ 11/93 -, DVBl 1993, 547 ; OVG NW, Beschlüsse vom 11.7.1990 - 7a ND 3/90 -, vom 19.11.1993 - 11a B 2657/93.NE - und vom 21.12.1993 - 10a B 2460/93.NE -.
  • BVerwG, 05.02.1990 - 4 B 191.89

    Voraussetzungen für die Zurückstellung eines Baugesuchs

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    Voraussetzung für den Erlaß einer Veränderungssperre ist lediglich, daß der ihr zugrundeliegende Planaufstellungsbeschluß ein Mindestmaß dessen erkennen läßt, was Inhalt des zu erwartenden Bebauungsplans sein soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 10.09.1976 - 4 C 39.74 -, BVerwGE 51, 121 ; Beschlüsse vom 5.2.1990 - 4 B 191.89 -, Buchholz 406.11 § 15 BBauG/BauGB Nr. 6 und vom 27.04.1992 - 4 NB 11.92 -, Buchholz 406.11 § 17 BauGB Nr. 5).
  • BVerwG, 21.12.1993 - 4 NB 40.93

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Veränderungssperre - Zweck einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    Der erkennende Senat legt seiner Beurteilung der Veränderungssperre die Rechtsprechung des BVerwG zur Rechtmäßigkeit von Veränderungssperren zugrunde, die dieses in seinem Beschluß vom 21.12.1993 - 4 NB 40.93 - zusammengefaßt hat:.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.1992 - 11a B 885/92

    Verwaltungsprozeßrecht: Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans im Wege der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    OVG NW, Beschluß vom 30.7.1992 - 11 a B 885/92.NE -, NWVBl 1993, 29 ff.
  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    Als Sicherungsmittel ungeeignet ist eine Veränderungssperre nur dann, wenn sich das aus dem Aufstellungsbeschluß ersichtliche Planungsziel im Wege planerischer Festsetzung nicht erreichen läßt, wenn der beabsichtigte Bauleitplan einer positiven Planungskonzeption entbehrt und der Förderung von Zielen dient, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des Baugesetzbuches nicht bestimmt sind, oder wenn rechtliche Mängel schlechterdings nicht behebbar sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 12.12.1969 - 4 C 105.66 -, BVerwGE 34, 301 und vom 16.12.1988 - 4 C 48.86 -, BVerwGE 81, 111 ).".
  • BVerwG, 27.07.1990 - 4 B 156.89

    Rechtmäßigkeit der Nichtzulassung einer Revision - Voraussetzungen für die

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    "Der Senat hat in seinem Beschluß vom 27.07.1990 (BVerwG - 4 B 156.89 -, Buchholz 406.11 § 17 BauGB Nr. 4) bereits entschieden, daß die Wirksamkeit einer Veränderungssperre nicht davon abhängt, ob der - noch nicht beschlossene - Bebauungsplan in seinen einzelnen Festsetzungen von einer ordnungsgemäßen und gerechten Abwägung aller betroffenen Belange (§ 1 Abs. 6 BauGB ) getragen sein wird, und klargestellt, daß es insoweit nur darauf ankommt, ob die beabsichtigte Planung überhaupt auf ein Ziel gerichtet ist, .das im konkreten Fall mit den Mitteln der Bauleitplanung zulässigerweise erreicht werden kann.
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    Als Sicherungsmittel ungeeignet ist eine Veränderungssperre nur dann, wenn sich das aus dem Aufstellungsbeschluß ersichtliche Planungsziel im Wege planerischer Festsetzung nicht erreichen läßt, wenn der beabsichtigte Bauleitplan einer positiven Planungskonzeption entbehrt und der Förderung von Zielen dient, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des Baugesetzbuches nicht bestimmt sind, oder wenn rechtliche Mängel schlechterdings nicht behebbar sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 12.12.1969 - 4 C 105.66 -, BVerwGE 34, 301 und vom 16.12.1988 - 4 C 48.86 -, BVerwGE 81, 111 ).".
  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 NB 1.88

    Umweltschutz - Verwendungsverbote - Verwendungsbeschränkungen - Brennstoffe

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1994 - 11a B 184/94
    zu den Voraussetzungen des § 9 Abs. 1 Nr. 23 BBauG/BauGB BVerwG, Beschluß vom 16.12.1988 - 4 NB 1.88 -, BRS 48 Nr. 43, und OVG NW, Urteil vom 15.10.1992 - 7a NE 119/90 -.
  • BVerfG, 21.12.1976 - 1 BvR 799/76

    Keine einstweilige Anordnung bei Wechsel eines Schulsystems

  • BVerwG, 27.04.1992 - 4 NB 11.92

    Verwaltungsprozeßrecht: Veränderungssperre als Streitgegenstand eines

  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.1997 - 5 S 3206/95

    Fortsetzungsfeststellungsklage wegen Ablehnung eines Bauvorbescheides nach Erlaß

    Sonstige Anhaltspunkte dafür, daß sich das aus dem Aufstellungsbeschluß ersichtliche Planungsziel im Wege planerischer Festsetzung nicht erreichen ließe und die Veränderungssperre als Sicherungsmittel damit ungeeignet wäre (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.12.1993 - 4 NB 40.93 -, BauR 1994, 145; OVG Münster, Beschl. v. 02.03.1994 - 11a B 184/94, NE -, PBauE § 14 Abs. 1 BauGB Nr. 8), sind nicht ersichtlich.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2004 - 10a B 1522/03
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 1993 - 4 NB 40.93 -, BRS 55 Nr. 95 und OVG NRW, Beschluss vom 2. März 1994 - 11a B 184/94.NE -, BRS 56 Nr. 88.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2002 - 10a B 81/02
    Die Wirksamkeit der Veränderungssperre kann nicht von Voraussetzungen abhängig gemacht werden, die für den Bebauungsplan erst in einem späteren Stadium des Planaufstellungsverfahrens vorliegen müssen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 1993 - 4 NB 40.93 -, BRS 55 Nr. 95 und OVG NRW, Beschluss vom 2. März 1994 - 11a B 184/94.NE -, BRS 56 Nr. 88 = NVwZ-RR 1995, 134.
  • VGH Bayern, 07.04.2000 - 2 N 98.320

    Verbot von Feuerstätten für feste Brennstoffe)

    Die Gemeinde ist daher nicht berechtigt, die Errichtung von Rauchquellen wie Schornsteine, Kachelöfen, Kamine u.ä., auf Grund von § 9 Abs. 1 Nr. 23 BauGB auszuschließen (ebenso OVG Münster vom 2.3.1994 NVwZ-RR 1995, 134 ; vom 17.10.1996 ZfBR 1997, 159; vom 27.3.1998 NVwZ-RR 1999, 110; Jäde in Jäde/Dirnberger/Weiß, BauGB , 2. Aufl. 1999, § 9 RdNr. 67; W. Schrödter in Schrödter, BauGB , 6. Aufl. 1998, § 9 RdNr. 117).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht